Unser Plan für heute ist es, uns den Freeride-Spaß zu verdienen und die Höhe selbst zu erklimmen. (Zum Aufwärmen haben wir kurz vorher noch eine Pistenrunde im Kitzbüheler Skigebiet gedreht.)
Los geht‘s also in Richtung Schöntaljoch!
Der steile Aufstieg beginnt:
Nach unzähligen Kehren (die Skispitzen wandern beinahe schon wie Scheibenwischer am Kopf vorbei) ist ein Weiterkommen mit Skiern unmöglich.
Gut, wir stapfen also zu Fuß weiter und ich bin überrascht: Allzu weit sinken wir in den Schnee nicht ein, sodass wir zügig vorankommen.
Der letzte Aufschwung:
Fein, dass die Spur schon von unseren Vorgängern ausgetreten worden ist, so geht’s natürlich leichter. Im Skidepot hinterlassen wir unsere Skier, um die letzen 50 Höhenmeter bis zum Gipfel zu überwinden.
Den Gipfel erreicht:
Es ist windstill und wir genießen eine gute Fernsicht.
Nur kurz halten wir uns am Gipfel auf. Uns ruft nämlich die Abfahrt! Rein in die steile Aufstiegsrinne: Zuerst sind wir etwas zögerlich, doch dann werden die Schwünge bald flüssiger und genussvoller. Der Aufstieg hat sich mehr als gelohnt!
Tja, verdient ist verdient und deshalb gönnen wir uns jetzt noch eine gemütliche Einkehr bei Heinz im Gasthof Falkenstein – legendär!